Es könnte gemütlicher sein, weil ich hier bei nur 9 Grad Außentemperatur in einem kalten Steinhaus am Fuße des Troodos Gebirges auf der Sonneninsel Zypern sitze und mich außerdem Bauchkrämpfe quälen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich vom Pubertier mit Viren in den Süden verabschiedet wurde, oder es am Essen des hier einzigen Lokals mit dem vielversprechenden Namen „Spring of Life forever“ liegt, jedenfalls fühlt es sich in meinem Bauch ungemütlich an. Die auf 24 Grad programmierte Klimaanalage plagt sich, 16 Grad wären vorerst das Ziel. Wenn ich nicht mit den kühlen Temperaturen und Bauchschmerzen beschäftigt bin, sehe ich, dass es auch hier langsam frühlingshafter wird.
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Zumindest steht nach einer arbeitsreichen ersten Woche ein freier Sonntag bevor, der mit einer Fahrt nach Kourion belohnt werden soll. Ich kenne Kourion, aber es ist ein Ritual von Frau G. und Frau A., die Runde über Kouklia/Palaepaphos und Kourion wiederholt zu drehen, um abschließend im Hafen von Paphos eine Fischplatte zu essen. Für den nächsten Sonntag, den Ostersonntag ist die rituelle Runde durch das Troodos Gebirge nach Polis geplant, wo es die noch bessere Fischplatte gibt. Dort bei hoffentlich Temperaturen im zweistelligen Bereich.
Frau Krautundrübe