Internetzeit vs. Frischluftzeit

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Ich hatte eigentlich vor, an diesem Wochenende intensiv zu arbeiten und mich nicht zu lange mit der Gestaltung von Websites, Blogposts oder Twitter aufzuhalten. Nachdem ich nach langem Herumprobieren erkannte, dass bei meinem von WordPress gewählten Theme keine automatische Gestaltung eines Sidebars möglich ist, spielte ich mich mit bestimmten Widgets für den Footer herum. Ich fand zwar eine Anleitung zur manuellen Erstellung von Sidebars für mein gewähltes Theme, aber das erspare ich mir vorerst. Schließlich ist Monatsende und ich sollte irgendwo auf meiner Website ein Archiv anlegen, wo die Beiträge nach Monaten gesammelt und aufgelistet sind. In Gedanken kopierte ich bereits jeden einzelnen Beitrag in das Jänner-Archiv. Schließlich ging es ganz schnell, denn über ein Widget konnte ich im Footer ein Archiv anlegen, das automatisch die Jänner-Blogs erfasste. Wieder ein kleines Wunder mehr für mich!

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Die gesteigerte Internetzeit entspricht mir noch nicht ganz, indem ich sie noch sehr kategorisch mit meiner Frischluftzeit abwäge. Nachdem ich meinen gestrigen Blogpost fertig hatte, war eine ausgedehnte #schnellerunde angesagt, um den Kopf frei zu bekommen. Es war kalt und leicht windig, die Trockenheit irritierte mich. Es gab schon seit Wochen keinen Niederschlag und der Schnee von Anfang Dezember ist nur in den schattigsten Winkeln noch nicht geschmolzen.  Wieder zu Hause angekommen stieg mir ein betörender Duft sämtlicher Gewürze in die Nase. Herr Krautundrübe war gerade dabei ein ‚Duftendes Kürbiscurry‘ nach Jamie Oliver, Together (Alle an einem Tisch) zu kochen. Dazu gab es noch Linsen-Dal mit Linsen, schwarzen Bohnen und gewürzt mit Kardamon, Kreuzkümmel, Senfsamen, frischem Rosmarin aus dem Garten und richtig scharfem Chilli. Abgerundet wurde die Mahlzeit mit selbstgemachten Naan-Brot. Duftete alles herrlich, schmeckte noch herrlicher!

 

Schnelle Runde

 

Duftendes Kürbis-Curry nach Jamie Oliver

Herr Krautundrübe wählte als Abendfilm Jim Jamusch, Limits of Control aus dem Jahr 2009 aus. Wie nicht anders von Jim Jamusch zu erwarten war, handelt es sich um einen außergewöhnlichen Film, einen Thriller der besonderen Art. Der Film spielt in Spanien, was mich zuerst am meisten inspirierte, bis mich die Mimik des Hauptdarstellers, der ‚einsame Mann‘, grandios gespielt von Isaac de Bankolé, nicht mehr los ließ. Ein weiterer Jim-Jamusch-Film, der mich begeisterte, der die große Breite dieses genialen Filmemachers unterstreicht. Ich lass mich gerne wieder überraschen!

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Der Sonntag wurde mit einem herrlichen 7 km-Lauf eingeleitet. Ich habe leider noch nicht verinnerlicht, dass ich mein Handy für Fotos immer bei mir trage (was ich auch beibehalten möchte), aber der heutige starke Wind verursachte eine herrliche Wolkenstimmung und bemerkenswerte Lichteffekte. Herr Krautundrübe zauberte uns zur Belohnung für die eigentlich angenehme Laufrunde ein köstliches, feines  Lungenbrätlein mit Kartoffelpüree und Chicoree-Salat mit steirischem Kürbiskernöl, dazu gab es selbstgemachten Pfirsichsaft.

 

Sonntagsmahlzeit

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Wochenendabschluss mit 1 Glas Prosecco und Wochenbeginn mit 2 negativen Antigentests

Frau Krautundrübe

Ein Kommentar

  1. Als Papa von Frau Krautundrübin erlebe ich eine neue Seite derselben. Aus der Knolle ist eine poetische, vielseitige und kritische aber kompetente Rübin (Ruam) geworden. Zur Bezeichnung Kind1 bis 3, nennen wir uns Oldimännlich und Oldiweiblich. wir verfolgen die Berichte in Abständen.

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