Moussaka und Schluchtenbaden

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Nachdem heute Morgen nach einem Gästeabend zuerst das Küchenchaos (Berge von Töpfen, Tellern und Gläser) beseitigt werden musste, sagte mir ein kurzer Blick aus dem Fenster, dass es wieder ein stürmischer Sonntag werden würde, der mich weder auf die Piste noch auf die Loipe locken könnte. Noch kurz reflektierte ich den netten gestrigen Abend, während ich den Kaffee in den Kaffeefilter löffelte (ich rang mich durch, weniger Kaffee in den Filter zu löffeln, seitdem schmeckt der Kaffee – nicht mehr so bitter). Mein Blick fiel auf einen Karton gefüllt mit zehn frischen Eiern, den Gast P., die eine eigene Landwirtschaft hat, mitbrachte, sodass ich sogleich beschloss mir ein weiches Ei zum Frühstück zu gönnen.

Vorbereitung für Gästeessen

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Anlässlich des Gästeabends ließ sich Herr Krautundrübe von mir überreden, ein Moussaka zu kochen, da sich dieses Gericht stets bewährte, wenn man mehrere Gäste zu bewirten hat. Zur Vorspeise wurden verschiedene Meze vorbereitet wie Zucchinibällchen, Tzaziki (meinem Einwand, dass das an Grillabend erinnern würde, wurde nicht stattgegeben), gefüllte Weinblätter und Gavros,  frittierte Sardellen, die Herr Krautundrübe am Grazer Kaiser-Josef-Markt bei Sofisch besorgte. Diese frittierten kleinen Fische waren schließlich der Hit des Abends. Als Nachspeise gab es steirische Faschingskrapfen. Wir wurden auf alle Fälle satt.

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Zu Mittag beschlossen wir dann doch eine kleine Wanderung zu machen. Es sollte aber nicht auf die sonnigen Höhen gehen, sondern es zog uns in die schattige Badl-Klamm. Bereits beim Schluchteneingang strömte uns eiskalte Luft entgegen. Wir mussten mehrere Male ein kleines Bächlein/Gerinne queren, und über entwurzelte Bäume klettern. Außerdem lag auch einiges an Altholz am Weg bzw. in der Schlucht, sodass die Klamm sehr unaufgeräumt und gewaltig wirkte. Wir durchquerten die Schlucht den Umständen entsprechend schnell, da der Weg zunehmend vereist war. Schließlich  waren wir dann doch froh, den sonnigen Forstweg für den Rückweg erreicht zu haben.

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Was mir sehr gefällt:

Die Queen feiert heute ihr 70-jähriges Thronjubiläum.

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Was mir nicht gefällt:

Russland verlagert immer mehr Kampfjets nach Belarus an die polnische Grenze.

 

Frau Krautundrübe

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